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~ Kulturblog aus Berlin

Sommerdiebe

Schlagwort-Archiv: DIY

Trinkkultur – Gin selber machen

03 Samstag Dez 2016

Posted by sommerdiebe in Bloggen, Kunst, Literatur

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Blog, bloggen, DIY, Freizeit, Genuss, Kultur, Kunst, Literatur, schreiben, Schriftsteller, trinken

Gin selber machen

Selbstgemachter Gin…davon hätte Hemingway wohl nur träumen können…

Was macht ein Literat, wenn sich die bevorzugte Flasche Gin fast dem Ende zuneigt? Na klar…er macht ihn selbst! Nun bin ich zwar in dem Sinne keine Literatin, dennoch bin ich einem gutem Glas Gin keinesfalls abgeneigt. 😉 Für den Blog meiner Brüder, dem lesenswerten Spirituosenmagazin Alkoblog, hab ich kürzlich ein Do-it-Yourself-Paket zur Gin-Herstellung getestet. Meinen ausführlichen Artikel lest Ihr jetzt hier!

Cheers & ein schönes Wochenende,

Eure Deborah

Frohe Ostern!

29 Freitag Mrz 2013

Posted by sommerdiebe in Sommerdiebe Blog

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Alltag, basteln, Blog, DIY, feiern, Film, Fotografie, Freizeit, Kultur

Frohe Ostern

Mit diesem kleinen rotbemützten Osterei (das angeblich entfernte Ähnlichkeit mit mir haben soll..hmm ;)) wünsche ich euch allen ein schönes Osterfest. Lasst euch vom blöden Winterwetter nicht die Laune vermiesen, schnappt euch ein gutes Buch, esst viele Ostereier. Oder schaut nochmal im Farbfilmblog vorbei. Da wartet seit gestern eine Rezension des Films „Gangster Squad“ darauf, von euch gelesen werden.

In diesem Sinne, wir lesen uns bald wieder!
Eure Deborah

Wedding Dress #7

08 Sonntag Jul 2012

Posted by sommerdiebe in Alltagsgeschichten, Do it yourself, Fotografie

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Alltag, Berlin, Design, DIY, Fotografie, Freizeit, kaufen, Mode, unterwegs

Derzeit ist Berlin Fashion Week – dementsprechend dreht sich in der Stadt gerade sehr viel um Mode! Die meisten Veranstaltungen sind zwar Leuten aus der Modebranche (und Modebloggern) vorbehalten, doch zum Glück gibt es auch öffentliche Events wie etwa den Modebasar Wedding Dress, der mittlerweile schon zum 7. Mal in Folge in der Brunnenstraße stattfindet – und zwar im besagten Bezirk Wedding – ja, prima Wortspiel haben sich die Macher da überlegt… Da ich es immer sehr inspirierend finde zu sehen, was andere Kreative so fabrizieren und ich mich für individuelle Mode abseits der üblichen Stangenware interessiere, hab ich mir also heute meine Kamera und meine neue (selbstgenähte! siehe rechts) Tasche geschnappt und mich auf den Weg nach Wedding gemacht.

Das Interesse am Markt war auf jeden Fall sehr groß. Gerade am Anfang drängelte ich mich nur mit Mühe zwischen den Ständen durch, hatte kaum Gelegenheit mal stehenzubleiben. Überraschenderweise sah ich sogar ein paar Stände, die ich schon von anderen Kreativmärkten oder eben von DaWanda her kannte, so etwa den tollen Vintage-Shop Can you keep a secret, in dem ich letztes Jahr eine tolle schwarze Ausgehtasche aus Leder ergattern konnte. Viel schräges Zeug..aber mit genug Ausdauer findet man auch recht „Normales“ 😉 Auch sonst gab es natürlich Unmengen an Ständen mit Kleidern, T-Shirts und Jutebeuteln mit frechen Aufdrucken (besonders treffend: „Hipster Essentials“ mit einer Auflistung all der Dinge, die man als ein solcher so benötigt…ist doch löblich diese Selbstironie!) – und natürlich allerlei anderen schönen Dingen, die man nicht braucht. Aber, wie sagt man immer: Gucken kostet nüscht!

Kleid von Prachtvibe, das man auf 4 unterschiedliche Weisen tragen kann.

„Ach, Keramik gibts hier auch?“ Okay, ich geb’s zu..das war nicht der eigentliche Grund, auf den Auslöser zu drücken. Eher soll dieses Foto als fotografische Dokumentation des Publikums dienen 😉

Denn ohne Frage: Die Nerd-und-sonstige-schräge-Brillendichte war auf dem Markt sehr groß! Aber vielleicht auch kein Wunder. Der sehr trendige und unter Modebloggern/Vintage-Liebhabern nahezu legendäre Mauerpark-Flohmarkt, der jeden Sonntag im nahe gelegenen Prenzlauer Berg stattfindet, hat sicher auch den einen oder anderen Modefreak herübergespült…

Schicker Laden am Wegesrand

Auch sonst war es mal sehr interessant, ein wenig durch den mir doch weitgehend unbekannten Wedding zu bummeln. Nur wenige Meter vom trendigen Fashionista-Gedrängel entfernt, fanden sich vor allem: Plattenbauten, ungewöhnliche Eisläden (mit normalen Sorten und Preisen!) und traurigerweise auch Fahrradleichen (die einem als Liebhaber das Herz bluten lassen!) Aber seht selbst:


Wedding – ein Bezirk der Gegensätze. War auf jeden Fall ein schöner Nachmittag. Zwar nichts gekauft…aber wie schon oben erwähnt, steige ich jetzt ja immer tiefer in die Materie des Selbernähens ein. Es bleibt also spannend 😉

Aus alt mach neu! – Der DIY-Gartenstuhl

14 Montag Mai 2012

Posted by sommerdiebe in Alltagsgeschichten, Do it yourself

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Alltag, basteln, Design, DIY, Freizeit, nähen

Und schon wieder ein Do It Yourself-Projekt! Langsam aber sicher sollte ich vielleicht doch über ein eigenes Blog über meine Basteleien nachdenken… Vor ein paar Wochen ging ich wie jeden Tag an den Mülltonnen unseres Mietshauses vorbei – da fiel mir ein Gartenstuhl aus Holz auf – unauffällig platziert direkt neben der orangen Wertstofftonne (da, wo man eigentlich alles reinstopfen kann). Die Form gefiel mir recht gut und an sich sah er eigentlich bis auf ein paar kleine Schönheitsfehler (leicht abgenutztes Holz, rostige Schrauben, Rotweinflecken vom Vorbesitzer) noch ganz benutzbar aus. Aber anscheinend wollte ihn irgendjemand nicht mehr haben… schade drum. Ich lief in den folgenden Tagen noch ein paar weitere Male an dem Stuhl vorbei. Nach ungefähr drei Tagen klemmte ich ihn mir schließlich kurzentschlossen unter den Arm und hievte ihn in die Wohnung hoch. Wäre doch gelacht! Ein bisschen Abschleifen und ein schöner farbiger Anstrich – und dieser Stuhl würde wieder zu Ehren kommen!

Gesagt, getan. Mit Schleifpapier fuhr ich über das raue Holz, auf dem anscheinend sogar schon mal eine Lasur aufgetragen zu sein schien, die sich jedoch schon größtenteils wieder abgelöst hatte. Um die Sitzfläche und Lehne nun besser mit Farbe anstreichen zu können, löste ich die Schrauben (allesamt verrostet, also weg damit!) und begann mit dem Anmalen. Im Keller hatte ich in einer Ecke noch einen alten Farbtopf mit grüner Acrylfarbe gefunden. Noch unbenutzt! Wie gemacht für einen schicken Gartenstuhl. Nachdem die Einzelteile wieder getrocknet waren, schraubte ich sie (mit neuen Schrauben) wieder dran. Tadaa! Als ich das Ergebnis sah, war ich erstmal hin und weg. Was so ein bisschen Farbe aus so einem unscheinbaren Klappstuhl machen konnte – unglaublich! Keine Frage also, dass ich, als ich von einem Nachbarn hörte, dass sich in der orangen Mülltonne noch so ein Exemplar verbarg, mich erneut an die Arbeit machte. Außerdem will man einem lieben Gast ja auch mal einen so tollen Sitzplatz anbieten 😉

Für zwei so schicke Stühle mussten dann natürlich auch Sitzkissen her. Bei IKEA gibt es meist sehr günstige und farbenfrohe Dekostoffe, die sich sehr gut für solche Zwecke eignen. Mir sprang sofort ein buntgeblümter Stoff (ein bisschen 70’s Style) ins Auge. Unter Anleitung begann ich mit dem Nähen. Aber Sitzkissen sind ja recht einfach zu nähen – ein bisschen geradeaus. Das bekomme ich sogar als Nähanfänger schon ganz gut hin. 🙂 Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis – und natürlich ein bisschen stolz, dass ich zwei so wunderbare Holzstühle vor der (eindeutig nicht verdienten) Mülldeponie gerettet habe!

Summer in the City – Ein neues Kleid muss her!

01 Dienstag Mai 2012

Posted by sommerdiebe in Alltagsgeschichten, Do it yourself

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DIY, Fotografie, Freizeit, Mode, nähen

Es fing wie immer alles ganz harmlos an. Wer mein Blog verfolgt, weiß vielleicht, dass ich vor einer Weile schon meine ersten Gehversuche bezüglich des Nähens gemacht habe und dass mein kleines Nähprojekt (eine Stofftasche) glücklicherweise auch von Erfolg gekrönt war. Angesichts einer nähverrückten Mutter, die mich ständig mit ihrer Begeisterung anstecken möchte, war es daher eigentlich auch nur noch eine Frage der Zeit, wann ich den Schritt zu einem weiteren Nähprojekt wagen würde. An diesem (verlängerten) Wochenende war es schließlich soweit. Mir war vor kurzem in einem herumflatternden Burda-Schnittheft (6/2011) ein schickes Kleid aufgefallen – angeblich für absolut blutige Nähanfänger wie mich realisierbar. Für das Wochenende war wunderbares Sommerwetter angesagt worden – keine Frage, ein neues Sommerkleid musste her!

Kurzerhand machte ich mich also auf in die Stoffabteilung bei Karstadt am Hermannplatz. Erst sprang mir natürlich wieder mal (wie konnte es anders sein…) ein wunderbarer roter Jersey-Stoff mit weißen Punkten ins Auge, doch das Budget ließ mich dann doch für einen weitaus günstigen pink-gelb-schwarz gemusterten Stoff entscheiden. Wenn ich dann irgendwann mal wirklich gut nähen konnte, könnte ich mir den Traum des rot-weiß gepunktetem Kleid ja immer noch verwirklichen…

Linien-Wirrwarr - der Burda Schnittbogen

Zuhause angekommen machte ich mich gleich an das Abpausen der Schnittteile. Der Schnittteil-Bogen sah auf den ersten Blick zwar erstmal unglaublich kompliziert aus, doch glücklicherweise war mein Kleid rosa unterlegt und somit leicht zu finden – bestimmt auch, um die ganzen Anfänger da draußen nicht gleich vollends abzuschrecken! Weiter ging es mit dem Zuschneiden und dem Nähen der ersten Seitennähte. Knifflig wurde es dann beim sog. „Taschenbeutel“, der an der Vorderseite des Kleids angebracht werden sollte. Wie so oft bei solcherlei Dingen verließ mich leider meine Vorstellungskraft. Wie näht man das jetzt? Welche Seite muss nach oben, welche nach unten? Doch dank tatkräftiger Unterstützung nahm ich erfreulicherweise auch diese Hürde.

So leicht, wie die Burda-Redaktion den Schnitt in ihrem Heft bezeichnet, war es dann aber auch wirklich nicht! In der Überschrift heißt es: „Noch nie genäht? Kein Problem. Mit unserem Einsteigermodell zeigen wir auch Neulingen, wie sie schnell zu ihrem burda style-Modell kommen!“ Von wegen! Gerade der doch sehr rutschige, elastische Jersey-Stoff machte mir bei Nähen ganz schön zu schaffen. So passierte es leider auch, dass der tolle „Taschenbeutel“ nun leider immer noch ein Loch hat. Geld und andere wichtige Kleinigkeiten werde ich da also fürs Erste wohl nicht verstauen! 😉 Im Nachhinein frage ich mich auch, wieso ein absolutes Anfänger-Kleid schon eine Tasche haben muss – und sowieso: eine Tasche im Kleid, braucht man das wirklich unbedingt?

Erstaunlich schnell ging es dennoch, das muss man den Burda-Schnitt-Erfindern lassen. Nach ein paar weiteren wenigen Schritten (Armausschnitt und Tunnelzug nähen, Bindebänder basteln) konnte ich mein erstes selbstgenähtes Sommerkleidchen heute schon bei sonnigen 25 Grad ausführen. Das Kleid trägt sich jedenfalls sehr angenehm, man kann damit sogar Rad fahren (sehr gut!). Eigene Klamotten nähen: to be continued!

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Dieses Kulturblog aus Berlin beschäftigt sich mit einer Vielzahl von kulturellen Themen. Ich begeistere mich vor allem für Literatur, Fotografie und Kunst, weshalb es hier in erster Linie Rezensionen und Artikel zu diesen Themen zu lesen gibt. So schreibe ich regelmäßig über die schönsten Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen in Berlin. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern in meinem Kulturblog!

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