Bye bye, Sommerdiebe.wordpress.com

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Liebe Leser,

es gibt Neuigkeiten: Ich habe in den letzten Tagen fleißig an einem neuen Blog gebastelt und bin dort nun mit meinen ganzen Texten hingezogen. Auf Wiedersehen, sommerdiebe.wordpress.com. Auf zu neuen Ufern!

Nun habe ich also endlich einen selbstgehosteten Blog mit eigener Domain, bei dem ich mich auch gestalterisch voll entfalten kann! Wie lange hatte ich mir das schon gewünscht – und jetzt ist mein Traum wahr geworden. Sicher, so ein Umzug macht Arbeit. Jeder noch so kleine Blogbeitrag ist mitsamt Bildern und Kommentaren in den neuen Blog gewandert. Mein Farbfilmblog ist gleich auch noch mit ins neue Heim gezogen. Auf meiner neuen Seite musste ich natürlich einiges einstellen, Plugins und Widgets installieren…und und und. Ich bin den Menschen in meinem Umfeld sehr dankbar, dass sie mich in den letzten Tagen ab und an daran erinnert haben, dass es noch ein Leben außerhalb der Blogosphäre gibt. Ansonsten wäre ich wohl aus meinem Pyjama gar nicht mehr herausgekommen 😉 Keine Frage, in so ein Blogprojekt kann man sich so richtig reinvertiefen. Wie das bei einem Umzug so ist, werde ich wohl auch in den nächsten Wochen im Hintergrund noch einiges basteln. Aber die viele Zeit und Arbeit hat sich hoffentlich gelohnt.
Jetzt will ich Euch aber nicht mehr länger auf die Folter spannen. Ich präsentiere: Meinen neuen Blog Sommerdiebe.de

sommerdiebe-neuer-blog

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meinem Blog von nun an unter der neuen Domain sommerdiebe.de folgen würdet. Solltet Ihr mich in Eurer Blogroll haben oder über Bloglovin, Feedly oder ähnliche Dienste abonniert haben, freue ich ebenso, wenn Ihr meinen neuen Blog dorthin übernehmt. 🙂

Ich bin gespannt, wie Euch mein neuer Blog gefällt.

Viele Grüße & bis bald,
Eure Deborah

Last-Minute-Geschenkideen für Kulturjunkies

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Wer kennt das nicht: Wochenlang denkt man sich „Ach, ich hab ja noch ewig Zeit, Geschenke zu kaufen.“ Und dann. Zack. Schon wieder 4. Advent! Für alle, die immer noch ratlos sind, womit sie einem kulturbegeisterten Menschen in ihrem Umfeld eine Freude machen können, habe ich hier 3 Geschenktipps gesammelt.

1. Kultur-Flatrate für Theater, Museen, Kino & Co.

Gutscheine haben ja oft einen eher bescheidenen Ruf. Völlig zu Unrecht! Denn was gibt es für einen Kultur-Fan Schöneres, als Kunst, Theater und Kino quasi unbegrenzt genießen zu können? Möglich machen das Gutscheine für Jahreskarten, beispielsweise für Museen, Theater oder Kinos. Auch der Gildepass, mit dem Ihr in vielen Arthouse-Kinos in ganz Deutschland ermäßigte Tickets bekommt, ist ein schönes Geschenk.

Ich selbst hab letztes Weihnachten eine Jahreskarte für das Deutsche Theater bekommen und muss im Rückblick sagen, dass ich wohl in meinem ganzen Leben noch nie so häufig im Theater war wie dieses Jahr. Es lohnt sich, denn plötzlich gönnte ich mir dank des tollen Rabatts auch mal Karten in den vordersten Reihen, von denen aus das Theatererlebnis um einiges beeindruckender war als von den „billigen Plätzen“ im 2. Rang. Mit einem solchen Kulturabo ist plötzlich auch der Anreiz größer sich mal vom gemütlichen Sofa fortzubewegen und stattdessen das unglaublich große Angebot zu nutzen, das eine Metropole wie Berlin bietet. Auf meiner Weihnachtsfeier im Büro hab ich eine Jahreskarte für die Staatlichen Museen Berlin geschenkt bekommen…ich weiß schon jetzt, wo ich 2017 viel, viel Zeit verbringen werde!

Kunst ist ein Geschenk - Jahreskarte für die Staatlichen Museen Berlin

Kunst ist ein Geschenk – Jahreskarte für die Staatlichen Museen Berlin

2. Street-Art entdecken in Berlin

Ich selbst hab im Sommer bei einer von Tobis Street-Art-Führungen mitgemacht und kann sagen: Es lohnt sich. Hier konntet Ihr meinen Bericht lesen.
Seit ich auf einer 3-stündigen Tour durch Friedrichhain-Kreuzberg all die kleinen und großen Werke bewundert habe, sehe ich Graffiti mit anderen Augen. Tobi kennt sich mit Street-Art und auch mit aktuellen politischen Fragen, die die jeweiligen Kieze beschäftigen, gut aus. Eine kurzweilige Tour, bei dem Wissen locker-flockig vermittelt wird – was will man als Kultur- und Street-Art-Fan eigentlich mehr?
Neben Touren zur Kunstszene Berlins bietet Tobi übrigens auch Touren zur Stadtentwicklung und zur Geschichte und Kultur bestimmter Bezirke an. Einfach mal hier stöbern: Termine und Infos zu den Touren

alice-warschauer-strasse

3. Schöne Klassiker schenken

Bücher – quasi ein todsicheres Geschenk. Wenn man denn weiß, welchen Buchgeschmack der zu Beschenkende ungefähr hat. Ich persönlich stolpere in Buchläden ja immer über besonders ästhetische Bücher, in farbigen Leinen gebunden oder mit besonders ansprechendem Schriftbild. Ich mag es, wenn Bücher sich in der Hand gut anfühlen, vielleicht sogar noch ein farblich passendes Lesebändchen haben. Es kann mir noch so oft jemand was von praktischen E-Books erzählen – ein ästhetisch ansprechendes Buch ist einfach tausendmal schöner. Gerade berühmte Klassiker gibt es oft in sehr hochwertigen Ausgaben, die man sich selbst aber leider viel zu selten gönnt. Das perfekte Geschenk also. Hier eine kleine Auswahl von echten Schmuckstücken, die ich in letzter Zeit in Buchläden bewundert habe:

Puschkin - Die Erzählungen, Die RomaneAlan Bennett - Die souveräne LeserinOscar Wilde - Das Bildnis des Dorian GrayHenry James - Eine Dame von Welt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon Geschenke gekauft? Womit macht Ihr dieses Jahren Eurer Familie oder Euren Freunden eine Freude? Ich bin gespannt auf weitere Geschenktipps!

Lesen 2016 – Mein persönlicher literarischer Jahresrückblick

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Der literarische Jahresrückblick, der in meinem Blog schon zu einer kleinen Tradition geworden ist: Es ist wieder soweit, hier ist er wieder! Wie bereits in den letzten Jahren möchte ich auch jetzt wieder auf die Highlights (und Flops) meines Lesejahres zurückblicken.
Zuerst einmal ist mir gerade bei meinem kleinen Fotoshooting eines aufgefallen: Ich habe dieses Jahr 17 Bücher gelesen. Da werden zwar einige andere Buchblogger wohl nur müde lächeln 😉 Allerdings war mein Jahr insgesamt auch sehr turbulent und bis auf meine tägliche Lesestunde auf dem Weg zur Arbeit habe ich in meiner Freizeit eher wenig gelesen. Muss sagen, dass mich diese ganzen Bücher auf einem Haufen dann doch eher überrascht haben. „Was, so viel hab ich tatsächlich gelesen?!“ Und dann fällt mir noch auf, dass ich mich dieses Jahr auch einigen sehr wuchtigen Büchern gewidmet habe…entweder was die Seiten oder den Inhalt angeht. Wie auch immer, hier ist meine Lektüre 2016 auf einem Blick:

Lesen 2016 - Diese Bücher habe ich dieses Jahr gelesen

Lesen 2016 – Diese Bücher habe ich dieses Jahr gelesen

2016 – Ein Capote-Jahr

Dann ist mir noch was aufgefallen. Dieses Jahr war ohne Zweifel ein Capote-Jahr. Lange hat mich mein Lieblingsschriftsteller nicht mehr so ein Beschlag genommen wie 2016: Am Beginn des Jahres las ich seine Jugenderzählungen „Wo die Welt anfängt„, im Sommer ging es dann richtig los: erst habe ich die George-Plimpton-Biografie zum Geburtstag bekommen, dann noch antiquarisch „Truman Capote: Ein intimes Gespräch“ erhalten und verschlungen, schließlich folgte das Highlight: Ich habe endlich „In Cold Blood“ gelesen! Warum hab ich das nicht schon viel früher gemacht? Ein geniales Buch, das berührt und sich der menschlichen Psyche nähert ohne rührselig zu sein oder die Moralkeule zu schwingen.

Meine Top 3

Top 1: Truman Capote – In Cold Blood
In Cold BloodEs kann gar nicht anders sein, der erste Platz geht diesmal ganz klar an Truman Capote. Wie er sich an das sensibles Thema der Ermordung einer amerikanischen Familie und die anschließende Aufklärung des Falls herantastet und Täter, Opfer und sonstige Beteiligte in den Fokus rückt, hat mich schwer beeindruckt. Auch sprachlich (ich hab den Roman sogar extra im Original gelesen) ist „In Cold Blood“ eine Meisterleistung, in der sich Capotes ganzes literarisches Talent offenbart.

Zur ausführlichen Rezension geht’s hier entlang.

Top 2: Karl Ove Knausgard – Lieben
Lieben von Karl Ove KnausgardZugegeben, ich stecke noch im letzten Viertel dieses Buches, kann aber bisher eindeutig sagen, dass sich die Lektüre lohnt. Karl Ove Knausgards Romanzyklus, zu dem auch Bücher wie „Sterben“, „Spielen“, „Leben“ und „Träumen“ zählen, ist ja schon länger im Gespräch – und das völlig zu Recht. Wie der Autor im zweiten Teil „Lieben“ über sein Leben, sein Schreiben und die moderne Gesellschaft reflektiert, ist überaus faszinierend und überhaupt nicht langatmig – wie man das bei einer Romanlänge von rund 700 Seiten ja befürchten könnte. Bis spätestens Weihnachten werde ich „Lieben“ wohl fertig gelesen haben, bald dann mehr darüber 🙂

Top 3: Michel Houellebecq – Unterwerfung
Michel Houellebecq: UnterwerfungUnterwerfung“ war definitiv dieses Jahr auch ein Buch, das mich gedanklich eine Weile beschäftigt hat und somit auf einem verdienten dritten Platz landet. Houellebecqs Zukunftsvision von einer französischen Gesellschaft, die sich zunehmend dem Islam zuwendet, ist gut recherchiert und eröffnet dem Leser einen tiefgründigen Einblick sowohl in die Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte, als auch in die private Gedankenwelt eines recht durchschnittlichen Bürgers aus dem akademischen Milieu. Viel Stoff zum Nachdenken und wahnsinnig aktuell. Hier geht’s zur ausführlichen Rezension.

Lieblingsbuchcover: Wassererzählungen / Des Tauchers leere Kleider

John von Düffel: WassererzählungenDes Tauchers leere Kleider

Witzig zu sehen, dass mich in diesem Jahr anscheinend maritime Buchcover angesprochen haben 😉 Sowohl auf John von Düffels „Wassererzählungen“ als auch auf Vendela Vidas „Des Tauchers leere Kleider“ ist eine im Pool oder Meer schwimmende Frau zu sehen. Ich kann ja immer nur wieder betonen, dass ich im Buchladen eine typische Kundin bin, die auf schön gestaltete Cover einfach anspringt. Diese beiden Bücher haben mich jedoch auch inhaltlich nicht enttäuscht. „Wassererzählungen“ vereint 11 bildgewaltige Erzählungen rund um das Element Wasser. „Des Tauchers leere Kleider“ berichtet von einer jungen Frau und ihrer aufregenden Suche nach der eigenen Identität.

Einen Autor, den ich im Auge behalten werde:

Peter Stamm

Peter StammPeter Stamm - Nacht ist der Tag

 

 

 

 

 

 

Peter Stamms kleinen aber feinen Erzählungsband „Seerücken“ hatte ich ja schon länger im Regal stehen. Nachdem ich sonst immer nur kurz reingelesen hatte, kam er dieses Jahr endlich zu Ehren. Sprachlich schlicht berichtet Stamm mit viel Einfühlungsvermögen von Paaren, die sich immer weiter voneinander entfernen, von unerfüllten Lebensträumen und Grenzerfahrungen. Auch sein Roman „Nacht ist der Tag“ schafft es, feine Zwischentöne einzufangen und mit wenig Worten und eindrücklichen Bildern vermeintlich Unspektuläres große Bedeutung zu verleihen. Diesen fasznierenden Schweizer Autor schreibe ich definitiv auf meine Leseliste.

Lieblingsklassiker: Kurt Tucholsky – Schloss Gripsholm

Schloss GripsholmBisher hatte ich Kurt Tucholsky eher wenig auf dem Schirm. Durch Zufall bin ich bei Spotify jedoch auf das Hörbuch von „Schloss Gripsholm“ gestoßen, gelesen von Alexis Krüger. Wirklich eine sehr schön geschriebene Sommererzählung, die sprachlich nur vor originellen Einfällen sprüht und mir mehr als einen kalten Dezemberabend versüßt hat. Entspannt auf dem Sofa sitzen, Tee trinken und in das ferne sommerliche Schweden reisen – wirklich eine tolle Sache. Überhaupt sollte ich wieder viel öfter ein Hörbuch hören. Irgendwelche Tipps?

Ich bin nicht warm geworden mit…

Edith Pearlman - HoneydewIch erwähnte ja schon, dass ich im Buchladen oft auf schöne Buchcover anspringe. Man kann damit auch auf die Nase fallen 😉 So verliebte ich mich im Buchladen gleich in das tolle Aussehen von Edith Pearlmans „Honeydew“. Samtig, blau, glänzende Schrift, herrlich. Aber der Inhalt..nun ja. Die Erzählungen sind sprachlich durchaus interessant, aber blieben mir inhaltlich verschlossen. „Worauf will die Autorin hinaus? Wie, die Erzählung ist schon zuende? Aber es doch noch gar nichts passiert.“ So in etwa meine Gedanken bei der Lektüre. Schade. Vielleicht eine Lehre für mich, mich künftig nicht nur von der schönen Oberfläche blenden zu lassen 😉

Wunschliste für’s neue Jahr

Gute Frage, aber diese Bücher stehen auf der Liste der Titel, die ich möglicherweise nächste Jahr lese. Bei ein paar lauer ich auch noch darauf, dass es als Taschenbuch rauskommt 😉

Karl Ove Knausgart - SterbenDie Welt im RückenAuferstehung von Tolstoi

Wie war Euer Lesejahr 2016? Was waren Eure Highlights und Flops? Ich freue mich über Eure Einblicke und Anregungen 🙂

Trinkkultur – Gin selber machen

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Gin selber machen

Selbstgemachter Gin…davon hätte Hemingway wohl nur träumen können…

Was macht ein Literat, wenn sich die bevorzugte Flasche Gin fast dem Ende zuneigt? Na klar…er macht ihn selbst! Nun bin ich zwar in dem Sinne keine Literatin, dennoch bin ich einem gutem Glas Gin keinesfalls abgeneigt. 😉 Für den Blog meiner Brüder, dem lesenswerten Spirituosenmagazin Alkoblog, hab ich kürzlich ein Do-it-Yourself-Paket zur Gin-Herstellung getestet. Meinen ausführlichen Artikel lest Ihr jetzt hier!

Cheers & ein schönes Wochenende,

Eure Deborah

Literatur in 300 Wörtern (35): Vendela Vida – Des Tauchers leere Kleider

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Des Tauchers leere KleiderInhalt in 3 Sätzen: Eine junge Amerikanerin reist nach Casablanca und wird gleich am ersten Tag im Hotel bestohlen: Reisepass, Kreditkarte, persönliche Dinge – alles weg! Zunächst versucht sie mithilfe der Hoteldirektion und der örtlichen Polizei zurück an ihre Sachen zu gelangen, doch diese scheinen kein großes Interesse an der Aufklärung des Diebstahls zu haben. Dann taucht auf der Polizeistation plötzlich ein Rucksack und ein amerikanischer Pass auf – die junge Frau klärt den Irrtum nicht auf und nimmt kurzerhand die fremde Identität an…

Lieblingszitat: „Der Polizeichef streckt dir seine Hand entgegen und du nimmst sie. Er schüttelt sie dir kräftig und bedeutungsvoll: Du verstehst, dass er damit sagen will, hier wurde eine Abmachung getroffen, und du hast deine Seite einzuhalten. Du spürst, wie sich eine Warze am Rand seines Daumens in den Rand deines  Daumens drückt. Nach einer gefühlten Minute lässt er deine Hand los.“

Ein bisschen Hitchcock, ein klein wenig Patricia Highsmith und vielleicht auch eine Prise Max Frisch – Das alles steckt in der von Anfang an sehr merkwürdig erscheinenden Handlung von „Des Tauchers leere Kleider„. Wovor läuft die Protagonistin davon? Und vor allem, was bewegt sie dazu, ihre alte Identität so einfach von einem auf den anderen Tag abzulegen? Der Roman ist spannend von der ersten Seite an und wird im Verlauf immer rätselhafter. Die namenlose Hauptfigur verwickelt sich immer tiefer in ein komplexes Netz aus verschiedenen Identitäten, Lügen und ihrer eigenen Vergangenheit, die sie aus guten Gründen hinter sich lassen möchte. Gesteigert wird die nervenaufreibende Stimmung noch durch die außergewöhnliche Erzählperspektive, denn der ganze Roman wird in der zweiten Person Singular berichtet. Was anfangs vielleicht noch gewöhnungsbedürftig erscheint, trägt aber auch zu einem starken Gefühl von Unmittelbarkeit beim Leser bei. Wir alle stecken mit drin in diesem Komplott und lernen schlussendlich auch als Einzige, was hinter allem steckt.

Dieses Buch ist für alle Leser, die einen spannenden und dennoch tiefgründigen Roman lesen möchten. Die Geschichte kreist letztendlich auch um eine zentrale philosophische Frage: Was macht uns zu dem, was wir sind? Unsere Charaktereigenschaften, unsere Vergangenheit und Erfahrungen oder die Menschen, mit denen wir uns umgeben? Eingebettet in eine thrillerartige Atmosphäre erzählt „Des Tauchers leere Kleider“ die Geschichte eines Neuanfangs und regt gleichzeitig zum Nachdenken an.